22.10.2014 – Lokführer schuld an Zugunglück
Gut drei Monaten nach den schweren Zugunglück am Mannheimer Hauptbahnhof gesteht der Lokführer nach Informationen von morgenweb.de die Schuld an diesem Unfall. Er habe nach eigenen Angaben das Halt zeigende Signal überfahren. Bei der daraus folgenden Zwangsbremsung ging er davon aus, dass diese zu Unrecht ausgelöst hat. Er hat daraufhin ohne Rücksprache mit dem Stellwerk am Bahnhof in Mannheim fortgesetzt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern weiter an.
Am 01. August war an der Osteinfahrt des Mannheimer Hauptbahnhofs ein Güterzug mit einem auf einem parallel verlaufende ebenfalls einfahrende EuroCity zusammen gestoßen. Zwei Wagen sind hierbei umgekippt. Es gab etliche Verletzte. Der Mannheimer Hauptbahnhof war nach diesem Unfall für einige Tage gesperrt bzw. konnte nur teilweise befahren werden. Der Schaden ging in die Millionen.